Die ‚Haifischbar‘ entsteht und ein alter ‚Pirat‘ wird zur Theke

Nach den wichtigsten Umbauten der alten Dorfschule stellte sich 2004 die Frage, was macht man mit einem großen Kellerraum, der nicht nur eine normale Deckenhöhe hat, sondern auch noch einen separaten Eingang/Ausgang zum Garten?

Was besseres als ein zünftiger Fetenraum, natürlich maritim eingerichtet ist mir nicht eingefallen.
O.K. zugegeben, er (der Keller) hat sich geradezu aufgedrängt. Auch da wir gerne und öfter als nur am Geburtstag feiern, lohnt sich der Raum.

Zuerst wurde entkernt. 

Zu einem Fetenraum gehört natürlich eine Theke.  Vom Beginn der Arbeiten hatte ich eine Idee im Kopf. Ein altes Holzboot als Theke!
Vollholz musste es sein, soviel war klar. Je älter, je besser. Leider eignen sich aufgrund der Decksform nicht alle Jollen. Ideal wäre ein ‚Pirat‘, da sein Deck nicht so schräg ist, die Gefahr von rutschenden Gläsern also minimiert wäre. Also habe ich monatelang das Internet durchforstet, bis ich in Norddeutschland einen Piraten Baujahr 1967 gefunden habe, der nun seinen letzten ‚Heimathafen‘ in Eversael finden sollte. 

Siebzehnmal gemessen und dann die Kettensäge angesetzt, denn in Gänze passte er nicht in den Keller. Der schwierigste Akt!

Kettensägenmassaker
Standortbestimmung

Langsam aber sicher konnte man Baufortschritte erkennen. Aber ist war noch ein langer Weg.

Einweihung der Theke

Ganz fertig wir ein solcher ‚Rückzugsraum‘ nie. Ein Kicker kam, ein Fernseher für Fußballrudelgucken…
Aber das wäre ja auch langweilig.

Die letzte Veränderung in der ‚Haifischbar‘ war im November 2018. Die Zapfanlage wurde auf ‚maritim‘ umgebaut:

Share this…
Share on facebook
Facebook
Share on whatsapp
Whatsapp